Start ins Jahr 2019 - Vom Traum zur Realität - Zielsetzung

Vinyasa Yoga für Kraft und Energie online Kurs mit Daniela

Wie hat dein Jahr begonnen? Der erste Monat ist nun schon wie im Fluge vergangen. Was ist deine Erkenntnis bis jetzt?

 

Das Jahr 2019 hat für mich mit Energielosigkeit, Unklarheit und Trägheit begonnen und noch dazu bin ich erstmal richtig schön krank geworden. Na super! Was für ein Start, dachte ich. Besonders auch deshalb, weil ich beruflich selbstständig bin, hat mich die Krankheit zum Zweifeln gebracht - große Zweifel über meine Situation und wie das alles weitergehen soll. Denn es ist so, wenn ich nicht arbeite, dann verdiene ich eben auch kein Geld. Und die Miete und Co. muss ja trotzdem bezahlt werden. 

 

Ich war also krank, am grübeln und hatte viel Zeit in meinem Bett um über all das nachzudenken. Es hat sich fast wie eine kleine Sinnkrise des Lebens angefühlt. Aber jede Krise bringt auch wieder ihren Aufschwung mit sich. Und genau diesen habe ich gegen Ende meiner Krankheitswoche verspürt. Nicht nur körperlich, sondern nun auch gedanklich war ich einen großen Schritt weiter. 

An Visionen, Ideen und Kreativität hat es mir eigentlich noch nie gefehlt. Dafür aber oft genug an der Umsetzung dieser. Vielleicht auch manchmal aus Angst etwas Neues zu wagen, oder der Befürchtung: Was denken dann die anderen. Auch hoch im Kurs stehen öfters Gedanken, wie: Das was ich mir aufbauen möchte, das gibts doch alles schon. Ich weiß dafür nicht genug. Oder auch sehr populär im Gedankenchaos: Wer braucht denn sowas überhaupt. (Kommt es dir bekannt vor?) Dann plötzlich ist die Liste der Dinge, die für eine Umsetzung eines Projektes stehen um Ellen länger als die, der Argumente die dafür sprechen. Wohin das dann führt, das kannst du dir nun sicher denken. Ganz genau: Zu nichts. Weder zu einer Aktion, noch zu guter Laune. 

 

Nun befand ich mich also gegen Ende der Krisenwoche geistig und gesundheitlich wieder in einer besseren Verfassung und meine Gedanken wurden allmählich klarer und greifbarer. Die Fragen, über die ich die gesamte Woche antwortlos stolperte waren:

 

WAS WILL ICH EIGENTLICH? WAS SIND MEINE ZIELE? WARUM MACHE ICH DAS? Und: WEN WILL ICH DAMIT ERREICHEN?

 

Es brauchte einige Tage, viele Notizen, sowie Gespräche mit Menschen und Freunden, die mich gut kennen und sich selbst in einer ähnlichen Phase befinden, bis ich Antworten auf all diese Fragen gefunden hatte. An der Stelle möchte ich auch nochmal betonen, wie gut es mir getan hat und wie wichtig es war, Gespräche mit Menschen zu suchen, die mich kennen, und das Gute in allem sehen, Leute die einem ein gutes, positives Gefühl geben und einen motivieren. Leute, die sich wahrhaftig für einen interessieren und nur das Beste für einen wollen. (Mein Tipp, wenn du in einer ähnlichen Situation bist: Lass die Finger von Energiesaugern oder Pessimisten)

 

Meine Antworten habe ich gefunden und die haben mich einen gigantischen Schritt nach vorne gebracht. - 

 

Meine Ziele: Ich will Menschen inspirieren und ihnen helfen die beste Version ihrer Selbst zu sein. Die Philosophie des Yoga hat meinem Leben so viel gegeben. Wirklich, ich hatte so viele "Aha-Momente" während und seit meiner Yogalehrer Ausbildung und genau das möchte ich teilen. Auf körperlicher wie auch spiritueller Ebene. Ich teile mein Wissen und meine Erfahrungen durch meine Yogakurse - ob im Studio oder mit meinen freien und allen zugänglichen online Yoga Sessions auf Youtube und möchte in Zukunft eine eigene online Yoga Platform mit vielen tollen Flows, Yogastunden, erklärenden Videos & Inspirationen aufbauen. Außerdem ist mein Ziel, dass ich davon *fingerscrossed* später leben kann. Denn auch wenn ich es liebe zu teilen und zu geben, muss ich immer noch meine Miete und all den anderen Krams bezahlen. =) Und Geld ist heute nunmal das meistverbreitete Mittel im Tausch gegen Zeit (und Arbeit, die man investiert).

 

Warum: Ganz einfach weil es sich richtig anfühlt. Ich folge meinem Bauchgefühl. Weil ich helfen möchte, weil es mir Spaß macht Menschen wachsen zu sehen. Wenn ich andern etwas zeige, sie für etwas begeistern kann (in dem Falle: Yoga) und sie sich schließlich auch noch besser fühlen.

 

Für wen: Für Menschen, die offen für Neues sind, die Inspiration suchen. Die für sich Gesundheit und Erfüllung wünschen.

Für alle, die ihre Routine aufbrechen möchten.. Für jene, die nicht unbedingt ein Yoga Studio um die Ecke haben, aber trotzdem gerne Yoga üben möchten. Für Mamas und Papas, die mal eine Auszeit für sich brauchen. Für gestresste Business-Menschen, die es zeitlich niemals in ein Yogastudio schaffen würden. Und auch für die, die sich nicht unbedingt eine Mitgliedschaft im Yogastudio leisten können. 

 

Es ist wichtig seine Ziele und Absichten zu kennen, denn nur so kann man sich in eine bestimmte Richtung entwickeln. Andernfalls fühlt sich alles schnell wischi-waschi an und man verliert schnell den Überblick; fühlt sich dann womöglich noch überfordert mit allem, was dazu führt, dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen kann. 

 

Und jetzt bist du dran! Bist du happy mit deiner Situation gerade? Wenn nein, dann höre auf deine innere Stimme.

Was möchtest du verändern? Was liebst du zu tun? Wovon möchtest du mehr? Was sind deine Ideale, deine Ziele?

 

Traue dich deine Situation einmal zu hinterfragen. Zu verlieren hast du nichts, nur zu gewinnen!

 

Namasté  

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Kommentare: 1
  • #1

    Karina B. (Dienstag, 05 Februar 2019 21:36)

    Ein schöner Artikel. Das motiviert mich gleich um mein Projekt auch endlich mal anzugehen. Freue mich schon auf deinen nächsten Blog zu dem Thema!